Autor: bgiernoth

Fest für Mitarbeitende verschoben, Adventssingen mit Chören abgesagt

Foto: pixabay.com / distelAPPArath (Markus Distelrath)

Verschiebung des Fests für Ehrenamtliche:
Wir hatten uns sehr darauf gefreut: An diesem Freitag (3.12.) sollte es unser kleines Weihnachtsmarkt-Fest für Ehrenamtliche der Kirchengemeinde geben. Aufgrund der aktuellen Corona-Lage mussten wir das Fest allerdings verschieben. Es wird nun voraussichtlich am 6. Mai 2022 stattfinden. Alle, die bereits angemeldet waren, haben wir per Brief über die Verschiebung informiert. Wir hoffen, die Post ist bereits angekommen.

Absage des Adventssingens mit den Chören am 5.12.:
Absagen müssen wir das Adventssingen mit den Chören am Nachmittag des zweiten Advents (5.12.). Das Singen ist leider derzeit nicht auf die erhoffte Weise durchführbar. Wir hoffen, Sie verstehen unsere Bedenken. Zugleich hoffen wir, dass Sie trotzdem Adventslieder singen oder summen, wenn Sie die Kerzen am Adventskranz anzünden.

 

Input für Zwischendrin

Foto: pixabay.com / TeeFarm

Reicht es nicht, wenn Gott barmherzig ist? Die Jahreslosung für 2021 fordert uns auf: Seid barmherzig, wie euer Vater barmherzig ist! (Lk 6,36) Der Evangelist Lukas führt uns an unsere Grenzen. Barmherzig sein wie Gott – wer kann das. Was sollen wir also tun? Denn diesem Maßstab können wir nicht gerecht werden. Die Antwort gibt uns Petrus: „Kehrt um zu Gott!“ (HFA, ApG 2, 38). Das griechische Wort für Umkehr „metanoia“ bedeutet „umdenken“, „anders denken“. Was ist damit wieder gemeint? Wir sollen hinter die Dinge schauen und nicht nur oberflächlich und vorschnell unser Urteil fällen.
Wenn wir umkehren, schauen wir hinter die Dinge. So manches Leid trifft Menschen, die unschuldig in einer schlimmen Lage sind. Und wir selbst könnten in eine ähnliche Situation kommen. Und dann – erwarten wir Barmherzigkeit von anderen, die uns helfen sollen. Die bekannte goldene Regel „Was du nicht willst, dass man dir tut, das füg auch keinem andern zu.“ (in der Bibel z.B. Lk 6.31) gilt und wir sollten sie leben. Seien wir barmherzig, wo es nötig ist,  auch im Voraus.

Weise mir, HERR, deinen Weg, den Weg der Gerechtigkeit, der Liebe, der Barmherzigkeit, dass ich wandle in deiner Wahrheit; erhalte mein Herz bei dem einen, dass ich deinen Namen fürchte. (Ps 86, 11)

Peter Tews, Presbyter

Gemeinsam innehalten und erinnern – Gottesdienste am Ewigkeitssonntag (21. November)

Foto: Seb. Schmidt

Am Ewigkeitssonntag blicken wir zurück auf die Abschiede, die wir in diesem Jahr erlebt haben. Manche Lebenslinie war bereits weit gepuzzelt, macher Abschied kam viel zu früh. Wir haben Zeit, uns zu erinnern, die Namen der Versorbenen zu nennen und Lichter zu entzünden. Wir haben Zeit, Abschied und Hoffnung nochmals zu spüren und zu teilen.

Gottesdienste
9:30 Uhr – Niederpleis/Paul-Gerhardt-Haus: Klassischer Gottesdienst mit Beteiligung des Kirchenchores / Pfarrer Bongartz
11:00 Uhr – Mülldorf/Dietrich-Bonhoeffer-Haus: Gottesdienst mit moderner Musik / Pfarrer Schmidt & Sängerin Blanca Núñez

Andachten mit Posaunenchor
15 Uhr – auf dem Friedhof in Mülldorf / Vikar Puschke
16 Uhr – auf dem Friedhof in Niederpleis / Vikar Puschke

Input für Zwischendrin

Foto: Claudia Giernoth

„Du selbst bist die Quelle, die uns Leben schenkt“ (Psalm 36, 10a). Im Hier und Jetzt sein. Gegenwärtig in meinem Leben sein, mich selber fühlen und wahrnehmen: Ich bin. Ich bin hier und ich habe alles, was es braucht um gut zu leben. Die Schönheit meines Lebens lässt mich aufschauen und erblühen. Die Schönheit meines Lebens lädt mich ein, alles aufzunehmen, was mir gut tut, was mich stärkt, was mir Mut gibt, was mir Freude bereitet. Ich bin hier und ich lebe in diesem Augenblick, der nach einem Wimpernschlag schon wieder vorbei ist. Ich höre den Wind in den Blättern sausen. Ich sehe die bunten Farben, die der Herbst malt. Ich spüre die Wärme der Sonne, obwohl die Tage schon kühler werden. Die Kraniche ziehen gen Süden, die Bäume haben ihre Früchte abgeworfen und die Tage werden kürzer. Und mitten drin ist mein Leben. Ich atme die Schönheit des Tages ein. Ich sauge sie auf und ich sammle die Sonnenstrahlen, damit sie noch in mir leuchten, wenn es draußen schon wieder früh dunkel wird.  Continue reading „Input für Zwischendrin“

Faure-Requiem im ökumenischen Buß- und Bettagsgottesdienst

Foto: pixabay / stevepb

Einladung zum Mitfeiern, Hören und Genießen: Am Mittwoch, den 17.11. wird um 19 Uhr der ökumenische Buß- und Bettagsgottesdienst gefeiert. Wir feiern in der katholischen Kirche St. Martinus in Niederpleis (große Kirche, nicht zu verfehlen, Alte Marktstraße, 53757 Sankt Augustin-Niederpleis).

Ausführende: Capella vocalis / Orgel: Prof. Torsten Laux / Bariton: Frank Ennen / Sopran und Leitung: Barbara Dünne

Gestaltung des Gottesdienstes: Gemeindereferent Helmut Alenfelder (kath.) / Pfarrer Sebastian Schmidt (ev.)