Pfingst-Feuer Online

Grafik: Layer-Stahl

Pfingsten gehört zu den TOP-drei Festen für Christen. Wie Weihnachten und Ostern gibt es sogar zwei Feiertage. Was wird gefeiert? Und wie feiern wir hier in unserer Kirchengemeinde? Klicken Sie doch mal auf unser Pfingst-Feuer Online. Sie finden alle Termine, alle Audios und Videos zu Pfingsten sowie interessante Links zum Weiterklicken.

 

Input für Zwischendrin

Foto: Pixabay / Marc Pascual

Hoffnungsschimmer

Die ersten Gottesdienste, die ersten Treffen mit Freunden und Familie, die ersten Schul- und Kitabesuche. Was noch vor wenigen Monaten normal war, erfüllt uns nun mit besonderer Freude. Frühere Selbstverständlichkeiten erscheinen in einem anderen Licht. Es ist beinahe so, wie nach einer langen Fastenzeit – die Speisen kommen einem viel geschmackvoller vor und man genießt sie mehr.

Für viele herrscht noch immer Unsicherheit. Arbeitsplätze sind bedroht und es ist schwierig, weiter als ein bis zwei Wochen in die Zukunft zu planen. Doch gerade dann sollten wir uns an den kleinen Freiheiten erfreuen, die jetzt möglich sind. Neue Kraft schöpfen, da wir nicht wissen, was noch auf uns zukommt. Egal, ob wir schon das Licht am Ende des Tunnels sehen oder nur einen Kerzenschein, der die Dunkelheit ein wenig vertreibt. Vielleicht schaffen wir es sogar, uns nach der Krise daran zu erinnern, dass unser Leben nicht bis ins Letzte planbar ist und dass wir den Moment, das Jetzt, auskosten sollten. Damit meine ich kein „höher, schneller, weiter“, damit meine ich das bewusste Wahrnehmen eines Lächelns, eines guten Gesprächs, eines Spaziergangs in der Sonne.

Guter Gott, danke für die kleinen Glücksmomente im Alltag, danke dafür, dass wir sie als solche erkennen. Bitte schenke den Menschen, deren Gedanken in einem dunklen Tunnel stecken ein Licht der Hoffnung.

Presbyterin Katja Dirks

Vom Hinhören und Zuhören: Freiluft- und Audio-Andachten am Sonntag

Ums Hinhören und Zuhören geht es an diesem Sonntag, der im Kirchenjahr den lateinischen Namen „Exaudi“ trägt. Herzliche Einladung zu den Andachten am 24. Mai mit Prädikant Frank Steeger. Die Freiluft-Andachten beginnen zu den üblichen Zeiten um 9:30 Uhr (Paul-Gerhardt-Haus) und 11:00 Uhr (Dietrich-Bonhoeffer-Haus). Wir feiern mit Mundschutz und Abstand, aber in guter Stimmung … Natürlich bieten wir  auch wieder eine Audio-Andacht auf unserer Webseite an. Die Musik hierfür hat Sebastian Sell für uns eingespielt. Wir freuen uns, wenn Sie dabei sind – sei es analog oder digital!

Ohrenkirche 10: Felix Farbe und der Himmel

Foto: Wodicka

Die Ohrenkirche wird zweistellig. Vikar Simon Puschke und Jana Puschke haben für uns die 10. Folge vorbereitet: „Felix Farbe und der Himmel“. Viel Spaß beim Hören!

Aktion: Wie stellst Du Dir den Himmel vor? Male ein Bild davon. Gerne kannst Du es an uns schicken (senden an: simon.puschke[at]ekir.de; WhatsApp: 0160-99285197)

Youtube-Konzert mit Kantor Eun Sup Jang

Eigentlich wollte unser ehemaliger Kantor Eun Sup Jang am 7. Juni noch einmal bei uns an der Orgel spielen – im Jubiläumsgottesdienst der Ökumenischen Initiative zur Begleitung Schwerkranker, Sterbender und Trauender. Dies ist nun leider nicht möglich, das Fest musste verschoben werden.
Aber: An Himmelfahrt gab es in Moers ein Livestream-Konzert mit Eun Sup Jang (Klavier) und Stefan Bücherfeld (Trompete, Flügehorn). Genießen Sie die schöne Musik!

Gottesdienst zu Himmelfahrt – natürlich „open air“ und als Audio-Andacht

Wir laden Sie herzlich ein, zum Gottesdienst zu Himmelfahrt am 21. Mai um 11 Uhr am  Paul-Gerhardt-Haus. Dieses Jahr feiern wir in neuer, noch ungewohnter Form – aber unter freiem Himmel und mit viel guter Laune. Kommen Sie behütet gegen die Sonne und sehen sie mit Vikar Puschke in den Himmel.

Zu Himmelfahrt bieten wir natürlich auch wieder eine Audio-Andacht an. Daran haben mitgewirkt Presbyterin Anke Mayer-Hausmann, Presbyterin Daniela Manhart, Theologie-Studentin Jana Puschke und Vikar Simon Puschke. Die Musik hat Sebastian Sell für uns eingespielt. Auch hier gilt: Herzliche Einladung!

 

Mitgefühl

Wir fühlen mit denen, die gerade in der ZUE unter Quarantäne stehen und teils erkrankt sind. Menschen, die hier Schutz suchten und dann auf beengtem Raum keinen Schutz vor dem Virus fanden. Wir fühlen mit denen, die nun vor Ort im Einsatz sind und versuchen, die Ausbreitung zu stoppen. Wir fühlen mit denen, die nun für die Stadt verantwortliche Entscheidungen treffen müssen.

Seit Bestehen der Zentralen Unterbringungseinrichtung an der Alten Heerstraße sind wir mit unserem Welcome-Cooking und der Begleitung von Einzelfällen vor Ort aktiv. Durch den Corona-Virus ruhen diese Aktivitäten. Gleichzeitig zeigt sich nochmals, dass das vom Land NRW getragene System der zentralen Unterbringung viel zu schnell an seine Grenzen stößt und nur ein absolutes Notkonstrukt ist.

Nun hoffen wir darauf, dass mit einer gemeinsamen Kraftanstrengung die gegenwärtige Notlage bewältigt werden kann und mittelfristig durch die Landesregierung andere Möglichkeiten der Unterbringung geschaffen werden.

Wir sind als Kirchengemeinde da und ansprechbar – für die Geflüchteten, die Helfer vor Ort und die Menschen hier in der Stadt.